Erneuerbare Energiegemeinschaft im Bezirk Oberpullendorf
Energie lokal erzeugen und nutzen
Bei Erneuerbaren Energiegemeinschaften (EEG) kann man lokal erzeugten Strom mit anderen in der Umgebung teilen.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: proaktive Teilnahme an der Energiewende, Ausbau von dezentralen Energiesystemen, Genuss wirtschaftlicher Anreize und die Stärkung der regionalen Wertschöpfungskette.
Durch die flexible Zusammensetzung von Energiegemeinschaften können Mitglieder erstmals Energie über Grundstücksgrenzen hinweg produzieren, speichern, verkaufen und verbrauchen.
Den Tarif dazu legt man sich in der Gemeinschaft fest, wozu es zu Kostenersparnissen kommen soll.
Mehr zum Thema auch in einem vorigen Beitrag von uns (hier) oder in der Präsentation vom Infotermin am 30.02.2022 (pdf)
Allgemein kann man sich auch der österr. Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften (energiegemeinschaften.gv.at) informieren.
Jeder Haushalt oder Gewerbebetrieb kann mitmachen
Prinzipiell kann an einer EEG jede elektrische Anlage mit einem Stromzähler – egal ob Wohnung, Haus, Gewerbebetrieb, oder Verein – mitmachen. Dabei benötigt es einerseits klassische Energiekonsumenten, also reine Verbraucher, und andererseits jene, die überschüssigen Strom mit ihrer Photovoltaikanlage produzieren. Die einzelnen Teilnehmer*innen einer EEG profitieren durch selbstbestimmte Strompreise, geringere Netzkosten und den Entfall diverser Stromabgaben.
An unserer regionalen Energiegemeinschaft im Bezirk Oberpullendorf können jene mitmachen, die vom selben Umspannwerk in Oberpullendorf versorgt werden. Nach derzeitigem Wissen sind das die Gemeinden Stoob, Oberpullendorf, Unterpullendorf, Kleinmutschen, Großmutschen, Frankenau, Strebersdorf, Lutzmannsburg, Steinberg-Dörfl. Ob auch andere Gemeinden möglich sind, können wir bei konkretem Interesse prüfen.
Interesse?
Bei allgemeinem Interesse bitte das folgende Kontaktformular ausfüllen, Josef Buchinger wird sich dann umgehend melden.
Bei konkretem Interesse an der Teilnahme bitte weiter zur Dateneingabe.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Energiegemeinschaften 2021“ durchgeführt.